Schöne Aussicht
Ein Bad hat sie sich gegönnt, wunderbar warm, gemütlich, der Zusatz verführerisch duftend.
Ein kleines Fläschen Sekt, im Hintergrund leise Musik, den Alltag abwaschen, entspannen nach dem langen Spaziergang im Wald, die Ruhe und die Einsamkeit geniessen.
Sie liegt auf ihrem Sofa, die Sonne scheint auf ihren Bauch, zaubert durch den Kristall, der in dem großen Fenster hängt und den sie angestubst hat, damit er sich dreht, viele regenbogenfarbene Punkte an die Wand.
Sie verfolgt die wirbelnden Punkte an der Wand mit ihren Augen, die Wirkung ist hypnotisch, sie fängt an zu träumen.
Vom Fenster des Schlafzimmers beobachtet sie oft den jungen Mann, sie sieht ihm gerne zu.
Gut gebaut, athletisch, dunkler Typ, er gefällt ihr.
Er scheint allein zu sein mit seiner Katze, auf den Fenstern stehen Pflanzen, an seinen Fenstern keine Gardinen.
Er ist ein pünktlicher Mensch, er hat feste Zeiten, genau wie sie, so kann sie ihm regelmäßig beim Zubereiten des Abendessens beim heimkommen beobachten.
Sie sieht ihn spülen, essen, lesen. Manchmal läuft er mit freiem Oberkörper umher, eine sehr anregende Aussicht, die sie geniesst.
Nun ist es Abend, ein kleines Essen hat sie sich gemacht, der Blick wandert automatisch Richtung Fenster, doch die Fenster auf der anderen Seite liegen im Dunkeln.
Auf dem Sofa die Erinnerung...
wie er am Fenster stand und in die Sonne schaute, sein Gesicht, die Augen geschlossen, die schönen Lippen, das dunkle Haar leicht zerzaust.
Die Haut seiner kräftigen Oberarme, wie sie sich wohl anfühlt?
Sie denkt an seinen Mund, stellt sich vor ihn zu küssen, erst zaghaft, sanft, dann leidenschaftlich, stürmisch.
Ein Schauder jagt ihr über den Rücken, angenehm, sie schüttelt sich leicht, zieht sich die weiche Decke ein wenig höher.
Als sie mit der Hand ihren Oberarm berührt stellt sie sich vor es wäre die seine und lächelt.
Es ist Leben in mir, so viel Leben.
So lang war ich tot, doch langsam erwache ich. Ich beginne von neuem zu fühlen, eine kleine Pflanze die ein Baum werden will, ein kleiner Funken, der zum Feuer wird.
Sie liegt auf dem Sofa, das Wohnzimmer getaucht in warmes Kerzenlicht und sie träumt, träumt von diesem Mann, der ihrer Phantasie ein Gesicht gibt und spürt, spürt das Leben, wie es zurück kommt, wie es über sie kommt, wie es in sie zurück schwappt wie eine gigantische Welle, sie umspült und umgibt, sie überrollt...
Ich bin ich. Und ich lebe!
Ein kleines Fläschen Sekt, im Hintergrund leise Musik, den Alltag abwaschen, entspannen nach dem langen Spaziergang im Wald, die Ruhe und die Einsamkeit geniessen.
Sie liegt auf ihrem Sofa, die Sonne scheint auf ihren Bauch, zaubert durch den Kristall, der in dem großen Fenster hängt und den sie angestubst hat, damit er sich dreht, viele regenbogenfarbene Punkte an die Wand.
Sie verfolgt die wirbelnden Punkte an der Wand mit ihren Augen, die Wirkung ist hypnotisch, sie fängt an zu träumen.
Vom Fenster des Schlafzimmers beobachtet sie oft den jungen Mann, sie sieht ihm gerne zu.
Gut gebaut, athletisch, dunkler Typ, er gefällt ihr.
Er scheint allein zu sein mit seiner Katze, auf den Fenstern stehen Pflanzen, an seinen Fenstern keine Gardinen.
Er ist ein pünktlicher Mensch, er hat feste Zeiten, genau wie sie, so kann sie ihm regelmäßig beim Zubereiten des Abendessens beim heimkommen beobachten.
Sie sieht ihn spülen, essen, lesen. Manchmal läuft er mit freiem Oberkörper umher, eine sehr anregende Aussicht, die sie geniesst.
Nun ist es Abend, ein kleines Essen hat sie sich gemacht, der Blick wandert automatisch Richtung Fenster, doch die Fenster auf der anderen Seite liegen im Dunkeln.
Auf dem Sofa die Erinnerung...
wie er am Fenster stand und in die Sonne schaute, sein Gesicht, die Augen geschlossen, die schönen Lippen, das dunkle Haar leicht zerzaust.
Die Haut seiner kräftigen Oberarme, wie sie sich wohl anfühlt?
Sie denkt an seinen Mund, stellt sich vor ihn zu küssen, erst zaghaft, sanft, dann leidenschaftlich, stürmisch.
Ein Schauder jagt ihr über den Rücken, angenehm, sie schüttelt sich leicht, zieht sich die weiche Decke ein wenig höher.
Als sie mit der Hand ihren Oberarm berührt stellt sie sich vor es wäre die seine und lächelt.
Es ist Leben in mir, so viel Leben.
So lang war ich tot, doch langsam erwache ich. Ich beginne von neuem zu fühlen, eine kleine Pflanze die ein Baum werden will, ein kleiner Funken, der zum Feuer wird.
Sie liegt auf dem Sofa, das Wohnzimmer getaucht in warmes Kerzenlicht und sie träumt, träumt von diesem Mann, der ihrer Phantasie ein Gesicht gibt und spürt, spürt das Leben, wie es zurück kommt, wie es über sie kommt, wie es in sie zurück schwappt wie eine gigantische Welle, sie umspült und umgibt, sie überrollt...
Ich bin ich. Und ich lebe!
Lynnie - 16. Okt, 21:46
Doch noch bin ich zu egoistisch und genieße mein kleines Geheimnis für mich allein... ;-)